Zu einem barrierefreien Bad gehört zunächst einmal viel Bewegungsfreiheit und ausreichend grosser Abstand zum Inventar. Auch bei Familien mit Kindern ist dies sehr willkommen, ebenso wie andere Hilfen, wie gut erreichbare Ablageflächen, Handtücher und WC-Spültaste.
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Rutschhemmende Beläge am Boden, in der Wanne und in der Dusche erhöhen die Sicherheit. Dazu können an allen wichten Stellen Handläufe als Haltehilfen angebracht werden. Stufenlose begehbare Duschen sind nicht nur für altersgerechte Bäder gedacht, sondern werden immer häufiger für Bäder mit Komfortanspruch angeboten.
Flache Waschtische sehen nicht nur gut aus, sie können auch im Sitzen bequem genutzt werden. Höhenverstellbare Waschbecken und WCs sowie kippbare Spiegel kommen grossen und kleinen, jungen und alten Nutzern gleichermassen entgegen.
Einhebelmischer-Wasserhähne fürs Waschbecken mit schwenkbaren Auslauf, Handbrause und Temperaturbegrenzer sind bequem mit einer Hand bedienbar.
Als Assessoires dürfen Föhnhalter, Seifenspender, Seifenschale, Becherhalter und aufhängbare Abfallbehälter nicht fehlen.
Nachgerüstet können auch Einstiegshilfen für die Badewanne oder Klappsitze für die Dusche.
Dusch-Toilettenstühle bei Demenz oder Spastik
Sie eignen sich für daheim und es sind nahezu alle Anpassungen möglich. Es gibt zum Beispiel Modelle für Kinder, grosse und bis zu 400 kg schwere Personen oder mit variablen Toilettenöffnungen, wie das Modell unten zeigt. Grundsätzlich sind sie toiletten- überfahrbar.
Nachweislich haben sie sich bei Patienten mit Demenz oder Spastik bewährt, weil sie bequem und weich sind, sich warm anfühlen und der Sicherheitsbügel ihnen Sicherheit gibt.
Für weitere Modelle folgen Sie bitte diesem LINK Toiletten- und Duschstühle